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Freie Liebe? Ach was!

Solange die Bestätigung des Selbstwerts, bzw mindestens ebenso oft die Bestätigung des SelbstUNwerts(!) zwanghaft die Ausübung von Sex mitbeeinflusst, bzw dominiert, werden sowohl der Ablauf als auch die Beziehungsergebnisse sexueller Handlungen zwangsläufig verfälscht, ja, bis ins Groteske verkehrt.

Kaum etwas wurde in der Menschenwelt derart systematisch entwertet und zum Instrument von Herrschaft, Besitz, Unterdrückung und Verfolgung gemacht, wie seit Jahrtausenden die Sexualität.

Von freier Liebe können wir erst sprechen – und deren Wesen ergründen! – wann die sexuellen Handlungen frei sind von Unwertempfindungen, bzw von der – biologisch verständlichen, mithin im mernschlichen (Matrix-) Zusammenhang logischen – Angst zu versagen, oder nur schon als ungenügend abgewählt zu werden! 

Logischer Schluss:

Freie Liebe gibts gar nicht in unserer menschlichen Welt des durchgängigen UWE. Das gilt selbstredend auch für die Phasen der ‘freien LIebe’, die in der jüngeren Geschichte immer wieder mal ausgerufen wurden.

Da in mir seit einiger Zeit unverhofft immer wieder mal, gänzlich unkontrolliert und ungesteuert, ganz sanft das Wort ‘frei’ auftaucht, wenn Sex ansteht – eine schöne Eingebung, die den bereits ziiiemlich entspannten Akt nochmals zusätzlich entspannt und … eben: befreit – wage ich es nun, die dabei gemachten Erfahrungen als so etwas wie prototypisch auf die eventuelle Wesensmässigkeit des Sexualaktes zu untersuchen.

Ich werde beizeiten berichten. zB unter dem Untertitel:

Wer befriedigt wen?

Kannst dich auch bei «Fragen über Fragen» mit deiner Ungeduld melden. :)

 

Es ist an der Zeit, dass du selber zum echten Beitrag wirst.