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im pp am letzten samstag, 28.2.17:

ich fühlte wie ‚abhängig’ ich bin, wie gefangen, unfrei und liess mich genau auf DIES ein. ich fühlte meine eigene angst, mich zu befreien. wenn ich – als frau - dies tun würde, würde ich bestraft, gewaltsam. ich musste mich überwinden, ganz tief ins becken zu atmen. zusammen, mit dem ‚mich meiner angst stellen’ gelang es mir je länger je mehr, so dass ich langsam die kontrolle verlor. bilder (jahrtausende alter) unterdrückung der frauen tauchten auf. ich spürte, dass ich mich verhielt wie ALLE FRAUEN (vor und mit mir): wir passen uns seit jahrtausenden taktisch an und lassen uns – unbewusst – von den männern steuern, nur um der nackten gewalt zu entkommen. und genau dieser umstand erzeugt in uns frauen einen un-endlichen, mörderischen hass, der in uns tief unten schwelt und brodelt. das zu spüren war unfassbar, ungeheuer. das ging über meine persönliche geschichte hinaus. ich war zutiefst erschüttert. unmittelbar nach dem pp und im g&d war ich ganz intensiv im kontakt mit mir, fühlte mich ungebrochen, unbeugsam und stark.

etwas später fühlte ich mich von tief innen frei und unabhängig und gleichzeitig VERBUNDEN mit den menschen – frauen UND männer! eine tiefe dankbarkeit durchströmte mich.

Es ist an der Zeit, dass du selber zum echten Beitrag wirst.